Aerobic ist ein sehr dynamisches Fitnessprogramm und besteht aus rhythmischen Bewegungen zu Musik. Es gibt Hunderte verschiedene Choreografien, in denen die Übungen von einem Aerobic-Trainer vorgeführt und durch Rufe und Gesten angesagt werden.
Die Musik wechselt dabei von schnellen Rhytmen in der Mitte der Choreografie zu langsamerer Musik in der Aufwärmphase und am Ende der Choreografie. Die einzelnen Übungen beinhalten Elemente von klassischer Gymnastik und Tanz.
Was bewirkt Aerobic
Neben der Stärkung von Ausdauer und Koordination führt Aerobic zu einer Stärkung von Herz und Lunge, ein wichtiger Aspekt für die Beliebtheit ist aber der positive Effekt auf die Figur.
Aerobic wurde in den Anfängen von Kenneth H. Cooper entwickelt, der ein Training zur Stärkung von Herz und Lunge entwickeln wollte. In den 80er Jahren wurde Aerobic dann in weiterentwickelter Form durch Jane Fonda weltweit bekannt.
Aerobic-Varianten
Heute gibt es viele Unterarten von Aerobic, die verschiedene Schwerpunkte setzen, wie z.B. Aerodance, bei dem klassisches Aerobic mit Elementen aus Funk und Jazz kombiniert werden.
Oder aber das auch sehr bekannte Step-Aerobic, bei dem die Übungen auf einer Plattform ausgeführt werden.
Die positiven Effekte auf Ausdauer und die Figur, sowie der Spaß an tänzerischen Bewegungen lassen Aerobic auch in Zukunft seine große Beliebtheit erhalten.
Aerobic wird in vielen Fitness-Studios, Vereinen und Volkshochschulen angeboten.
Wann wird Aerobic nicht empfohlen
Aerobic wird aufgrund der schnellen Schritte und Sprünge nicht empfohlen für Menschen mit Gelenkproblemen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Frauen mit schwacher Blasen- und Gebärmuttermuskulatur und Schwangeren. Bei Zweifeln sollte man in jedem Fall vorher den Arzt befragen. In diesem Fall bietet sich vielleicht eher Pilates an.