Wassergymnastik erfreut sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Die Übungen werden im Wasser ausgeführt und schonen aufgrund des Auftriebs des Wassers die Gelenke und Sehnen. Sie stärken ausserdem die Muskulatur und sind gut für das Herz-Kreislauf-System.
Da einerseits der Körper zum Teil vom Wasser getragen wird, gibt es Übungen die leicht zu bewältigen sind, oder auch aufgrund des Wasserwiderstandes anstrengender sind als Übungen ausserhalb des Wassers.
Wassergymnastik für jedermann
Grundsätzlich ist Wasser- und auch Aquagymnastik für alle Personengruppen geeignet. Übergewichtige, ältere Menschen oder auch Personen mit Problemen der Gelenke, Wirbelsäule, Venen und Osteoporose-Patienten bilden eine weitere Gruppe, für die die Bewegungen im Wasser sehr vorteilhaft sind.
Wassergymnastik wird auch als Schwangerschaftsgymnastik und als Therapieform bei Rehabilitationen.
Bei Zweifeln hinsichtlich der Tauglichkeit zur Teilnahme an einer Wassergymnastik sollte vorsichtshalber vorab immer ein Arzt befragt werden.
Wer bietet Wassergymnastik an
Viele Schwimmbäder, Schwimmvereine, Wellness-Bäder und Reha-Zentren bieten Wassergymnastik an.
Da es von vielen Krankenkasse zwischenzeitlich zur Vorbeugung und Behandlung von vielen Zivilisationskrankheiten anerkannt wirdm, beteiligen sich viele Kassen an den Kosten.
Wassergymnastik kann in einem Nichtschwimmerbecken als auch in einem Becken mit tieferen Wasser ausgeführt werden. Da für die Übungen im tiefen Wasser aber mehr Fitness und Ausdauer benötigt wird, finden die meisten Programme im flachen Wasser eines Nichtschwimmerbeckens statt.
Menschen mit weniger guten Schwimmfähigkeiten sollten im tiefen Wasser möglichst Schwimmhilfen tragen oder aber Programme im flachen Wasser wählen.
Grundsätzlich sollte immer ein Bademeister oder Rettungsschwimmer ein Wassergymnastik-Programm begleiten.