Gymnastik wurde in ihren Ursprüngen von den Griechen entwickelt, um den Körper zur gänzlichen Schönheit zu formen und so Körper und Geist in ihrer Schönheit zu vereinen. Gymnastikübungen anderer Völker waren bis dahin nur auf die Aneignung bestimmter Fertigkeiten gerichtet.
In der Vergangenheit wurden die verschiedenen Gymnastikprinzipien über Jahrhunderte weiter entwickelt und verfeinert.
Heute gibt es Programme für bestimmte Körperpartien oder aber ganzheitlich wirkende Gymnastikmethoden. In den letzten Jahrzehnten spielen fernöstliche Einflüsse eine immer größere Rolle, wie zum Beispiel beim Yoga oder Pilates.
Durch gezielte Übungen und ihre Wiederholungen erreicht man mit Gymnastik den Muskelaufbau, die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems und je nach Dynamik der Übungen auch die Ausdauer.
Für Personen, die Gewicht verlieren wollen, bietet sich neben der Umstellung der Ernährung ein konsequentes Gymnastikprogramm an. Aber auch bei Rückenbeschwerden gibt es passende Gymnastikprogramme, die bei einer gleichzeitigen Schonung der Wirbelsäule und des Rückens eine Kräftigung bewirken.
Die heute vielfach vertretenen Gymnastikvarianten wie zum Beispiel Callanetics oder Pilates haben ihren Ursprung in den USA. Auch Aerobic wurden in Amerika entwickelt. Mediziner oder selbst unter Beschwerden leidende Sportler entwickelten Programme zur Kräftigung des Körpers.
Hier eine kleine Aufstellung der bekanntestes Gymnastikmethoden:
Klassische Gymnastik
Wassergymnastik
Pilates
Callanetic
Aerobic
Krankengymnastik
Beckenbodengymnastik
Yoga
Im Gegensatz zum Turnen werden in den meisten Gymnastikprogrammen keine Hilfsgeräte benutzt oder sie sind nicht zwingend notwendig. So kann eine Gymnastik in vielen Fällen auch zuhause durchgeführt werden, was sicher ein weitere Grund für die steigende Beliebtheit ist.